Nachhaltigkeit ist ein immer fortwährendes und wichtiges Thema in der heutigen Zeit. Natürlich möchte man es sich dabei auch gut gehen lassen und auf den gewohnten Komfort nicht verzichten - gerade im wohlverdienten Urlaub. Aber auch dann kann jeder seinen Beitrag zu einer grüneren und besseren Umwelt leisten, auch wenn er noch so klein ist. Hier ein paar Punkte, wie Sie auch im Urlaub Ihren persönlichen Beitrag leisten können:
* Lassen Sie keinen Müll am Strand oder in der Natur zurück. Sammeln Sie Ihre Hinterlassenschaften ein und schmeißen Sie diese in den nächsten Müllcontainer,
welche überall in den Straßen und Orten zu finden sind.
* Trennen Sie Müll, wo es geht. Viele Orte auf der Insel haben bereits Mülltrennung, wie es auch in Deutschland üblich ist. Nur Biomüll wird aufgrund der oftmals hohen Temperaturen nicht getrennt. Dieser wird im normalen Hausmüll entsorgt. Informieren Sie sich über die Mülltrennung in Ihrem Ferienort. Lassen Sie keine Säcke mit
Haus- oder Biomüll vor der Tür bzw. im Freien stehen, da diese Ungeziefer oder Ratten anziehen können. Entsorgen Sie diesen bitte direkt im nächsten Müllcontainer.
* Benutzen Sie Glasflaschen statt Plastik oder nutzen Sie wiederverwendbare Flaschen, wenn möglich. Mallorca hat leider noch kein Pfandflaschensystem für PET-Flaschen.
Glas wird jedoch recycelt und auch hier gibt es entsprechende Glascontainer.
* Verzichten Sie weitgehendst auf Plastiktüten und nutzen Sie entsprechende Alternativen an Einkaufstaschen oder Körben, welche wiederverwendet werden können.
Die schönen Bastkörbe, welche Sie auf fast allen Märkten auf Mallorca finden, sind zudem ein nettes Mitbringsel aus dem Urlaub oder können als Strandtasche verwendet werden.
* Kaufen Sie lokal auf dem Markt ein. Fast jeder Ort bietet mittlerweile an einem oder mehreren Wochentagen frische Waren wie Obst, Gemüse sowie lokale Spezialitäten an. So können Sie auch einen Betrag zur Vermeidung von Plastikverpackungen leisten. Zudem unterstützen Sie auf diese Weise die lokalen Bauern vor Ort,
welche frische und lokale Produkte anbieten.
Die Verschmutzung der Meere durch Plastik und auch Sonnencremes ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Viele Sonnenschutzmittel enthalten Stoffe, die dem Meer, insbesondere den sensiblen Korallen, erheblich schaden und schwerwiegende Folgen für unser Ökosystem haben. Stoffe wie Oxybenzon, Octinoxat, Avobenzon oder Retinyl Palmitat sollte man vermeiden, sie sind aber in vielen Sonnencremes enthalten.
Benutzen Sie tierversuchsfreie und auf natürlicher, wenn möglich pflanzlicher Basis, die zudem unsere Meere schonen. Mittlerweile gibt es hier diverse Anbieter, welche entsprechende Produkte anbieten und mit denen Sie gut vor den schädlichen UV-Strahlen geschützt sind.